Der Autor
Geboren in Coburg, aufgewachsen am Obermain: Schon in früher Jugend verschlang er mit Begeisterung Abenteuer- und Kriminalromane („Mit Enid Blyton begann alles. Und mit sechzehn hatte ich dann Agatha Christie, Edgar Wallace und Victor Gunn fast komplett im Regal stehen…“).
Nach dem Abitur 1982 am Meranier-Gymnasium Lichtenfels („meine Facharbeit damals im Leistungskurs Deutsch: ‚Ungleiche Paare in Dichtung und Wahrheit bei a) Faust und Gretchen, b) Egmont und Klärchen, c) Goethe und Christiane Vulpius‘ “) leistete er den damals üblichen Wehrdienst in Gießen (Nachschub) und Hammelburg (Kampftruppenschule 1) ab: „In diesen fünfzehn Monaten habe ich definitiv nichts Kriegsentscheidendes gelernt. Dafür umso mehr über die Psyche des Mannes.“
In München absolvierte er anschließend ein FH-Studium mit dem Abschluss zum Dipl.-Verwaltungswirt und wurde in Bayreuth Teamleiter in der Leistungsabteilung der LSV für Ober- und Mittelfranken.
Der Liebe wegen wechselte er Anfang 1989 zur Stadt Coburg und sammelte dort während Grenzöffnung und Wendezeit „unschätzbare Erfahrungen im Sozialamt, der damaligen ChampionsLeague jeder Verwaltung…“ Daneben leistete er ehrenamtliche Pressearbeit für Politik, Kirche und Vereine.
Ab 1995 arbeitete er als Abteilungsleiter der Stadt Coburg für Öffentliche Sicherheit achtzehn Jahre lang eng mit der Polizei zusammen.
Seit seinem Wechsel ins Standesamt 2013 gilt er als „Deutschlands einziger Krimi-Autor mit der Lizenz zum Eheschließen“ .
Backerts Hobbys: „Die drei großen ‚L‘: Lieben, Lachen, Laufen!“. Seine Marathonbestzeit liegt bei 3:29 Stunden, sein Rennrad ist aus Carbon, seine Vorliebe für Musik breit gefächert („Von ABBA bis Zappa; Rock, Pop, Jazz, Lateinamerikanisches….aber meine All-time-favourites sind und bleiben die Beatles, Stones, Rod Stewart und Bruce Springsteen“). Über zwanzig Jahre wirkte er selbst als Sänger in der heimischen Kirchenband mit.
Seine persönlichen Lieblingskrimis: „An erster Stelle ganz klar Don Winslow mit seiner einzigartigen Kartell-Saga über den mexikanischen Drogenkrieg. Dann die „Marseille-Trilogie“ von Jean-Claude Izzo. Die Schottin Val McDermid mit „Die Erfinder des Todes“, einer Mordserie an berühmten Thrillerautoren. Schließlich die „Washington-Trilogie“ von George P. Pelecanos. Und viele viele mehr…“
Mitte der 90er schrieb er einige Film-Exposés für „Tatort“ und „Ein Fall für Zwei“, die jedoch unveröffentlicht blieben. Mit Einsetzen des Regionalkrimi-Booms begann er dann 2005 seinen ersten Roman zu schreiben und fand, sehr zu seiner eigenen Überraschung, auf Anhieb einen Verlag.